PRISMA Sachsen digital

Ergänzend zu Gruppen- und Einzeltrainings mit radikalisierungsgefährdeten bzw. bereits im Radikalisierungsprozess befindlichen Jugendlichen bietet Violence Prevention Network im Rahmen des Projekts PRISMA Sachsen Inhouse-Fortbildungen in sächsischen Justizvollzugsanstalten und Jugendstrafanstalten sowie Fortbildungen für Bewährungshelfer*innen an.

Im Justizvollzug und in den Aufgabenfeldern der Bewährungshilfe kommt es immer wieder zu Situationen, in denen das Fachpersonal mit ideologisierten bzw. radikalisierten Einstellungen und Verhaltensweisen konfrontiert wird. In diesen Fällen ist das Einnehmen einer professionellen Haltung gegenüber den betroffenen Klient*innen wichtig – insbesondere, wenn sie in bestimmter Weise agieren oder sich abzuschotten drohen.

Seit 2023 wird das Projekt PRISMA Sachsen des Fachbereichs Rechtsextremismus laufend durch digitale Komponenten erweitert, die gemeinsam mit dem Fachbereich Violence Prevention Network Digital des Trägers entwickelt werden.

Im Rahmen von Online-Modulen werden Inhalte der Workshops und Gruppentrainings einem breiten Kreis an Teilnehmenden zugänglich gemacht. Das digitale Angebot soll den Teilnehmenden eine flexible und unabhängige Aufnahme, Wiederholung und Reflexion der Inhalte sowie das Setzen von individuellen Schwerpunkten und Lernrhythmen ermöglichen. Der Online-Kurs begleitet die Fortbildungen im Projekt PRISMA Sachsen und besteht aus fünf digitalen Lerneinheiten (zwischen 35 und 60 Minuten) sowie einer interaktiven Videoreihe (demnächst verfügbar).

Die Informationen auf dieser Seite werden laufend aktualisiert. 

Publikationen

PRISMA-Sachsen-Broschüre | 2018

PRISMA-Sachsen-Broschüre | 2018

PRISMA-Sachsen-Flyer | 2020

PRISMA-Sachsen-Flyer | 2020

Übersicht | PRISMA Sachsen

Laufzeit: 01|2020 – 12|2024
Projektleitung: Peter Anhalt
Kontakt: peter.anhalt@violence-prevention-network.de

Übersicht | PRISMA Sachsen digital

Laufzeit: 01|2023 – 12|2024
Projektleitung: Ettina Zach
Kontakt: info@violence-prevention-network.digital

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“  und kofinanziert vom Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung sowie der Eduq Foundation. Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor/die Autorin bzw. tragen die Autoren/die Autorinnen die Verantwortung.